Über das Projekt
ExtremA 2018 | Der Startschuss
Das Projekt ExtremA wurde im November 2017 durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus in Kooperation mit der Arbeitsgruppe ENGAGE - Geomorphologische Systeme und Risikoforschung des Instituts für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien initiiert.
Ziele des Projekts sind es:
(1) Den aktuellen Wissensstand über Extremereignisse
alpiner Naturgefahren zusammenzutragen,
(2) Aktuelle Entwicklungen zu diskutieren,
(3) Den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis
voranzutreiben.
In Zusammenarbeit mit ausgewiesenen nationalen und internationalen Expert*innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz wurde der aktuelle Stand zu meteorologischen, hydrologischen, gravitativen und (peri-) glazialen Extremereignissen aufgearbeitet. Zusätzlich wurden sonstige Extremereignisse wie Erdbeben, Multi-Hazards und Kaskadeneffekt dieser Prozesse, aber auch technische, naturräumliche und gesellschaftliche Aspekte im Kontext der Extremereignisse mitberücksichtigt.
Der Abschlussbericht soll Entscheidungsträger*innen als wertvolle Informationsquelle dienen und als solche den fachpolitischen Diskurs hinsichtlich des Umgangs mit Naturgefahren im österreichischen Alpenraum unterstützen.