Über das Projekt

ExtremA 2018 | Der Startschuss

Bergsturz in Felbertauern. Mai 2013. Bild: © Land OÖ/Silber

Das Projekt ExtremA wurde im November 2017 durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus in Kooperation mit der Arbeitsgruppe ENGAGE - Geomorphologische Systeme und Risikoforschung des Instituts für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien initiiert.

Ziele des Projekts sind es:

(1) Den aktuellen Wissensstand über Extremereignisse
      alpiner Naturgefahren zusammenzutragen,

(2) Aktuelle Entwicklungen zu diskutieren,

(3) Den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis
      voranzutreiben.

In Zusammenarbeit mit ausgewiesenen nationalen und internationalen Expert*innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz wurde der aktuelle Stand zu meteorologischen, hydrologischen, gravitativen und (peri-) glazialen Extremereignissen aufgearbeitet. Zusätzlich wurden sonstige Extremereignisse wie Erdbeben, Multi-Hazards und Kaskadeneffekt dieser Prozesse, aber auch technische, naturräumliche und gesellschaftliche Aspekte im Kontext der Extremereignisse mitberücksichtigt.

Der Abschlussbericht soll Entscheidungsträger*innen als wertvolle Informationsquelle dienen und als solche den fachpolitischen Diskurs hinsichtlich des Umgangs mit Naturgefahren im österreichischen Alpenraum unterstützen.

Ablauf des ExtremA Projekts von der Initiierung durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus in Kooperation mit der Arbeitsgruppe ENGAGE im November 2017 bis hin zum Update-Symposium im Juni 2023. Bild: © B.Müller 2023